Im Zentrum unse­rer Philo­so­phie steht unser garan­tiert unge­spritz­tes Maurer­korn® aus dem Rems-Murr-Kreis. Es symbo­li­siert unser jahr­zehn­te­lan­ges Enga­ge­ment für einen regio­na­len, natur­na­hen Anbau und eine mini­mierte Umwelt­be­las­tung. Die Metho­den, die wir zur Kulti­vie­rung unse­res Getrei­des anwen­den, sind das Resul­tat einer Rück­be­sin­nung auf ganz tradi­tio­nelle Land­wirt­schaft. Damit unser Maurer­korn® unge­spritzt wach­sen kann, braucht es eine Mischung aus verschie­de­nen Maßnah­men.

Robuste Saat­gut­wahl

Nach­hal­ti­ger Getrei­de­an­bau beginnt bereits bei der Auswahl des Saat­guts. Wir wählen robuste Sorten aus, die nicht auf maxi­ma­len Ertrag gezüch­tet sind. Diese Sorten sind von Natur aus wider­stands­fä­hi­ger gegen Krank­hei­ten und Schäd­linge.

Größe­rer Halm­ab­stand

Beim Anbau unse­res Maurer­korn® legen wir Wert auf einen weiten und lich­ten Getrei­de­be­stand. Das fördert ein gesun­des Klima mit viel Licht und Luft zwischen den Halmen und redu­ziert Krank­hei­ten. Für uns steht Quali­tät und Natur­nähe vor maxi­ma­lem Ertrag

Natür­li­che Unkraut­be­kämp­fung

Zur Unkraut­be­kämp­fung setzen wir auf rein mecha­ni­sche Metho­den, wie zum Beispiel das Strie­geln. Dabei wird Unkraut entwur­zelt, verschüt­tet und bekämpft – ohne jegli­che Spritz­mit­tel. Auch wird die Belüf­tung und Durch­läs­sig­keit des Bodens geför­dert, was zu einer gesün­de­ren Pflan­zen­um­ge­bung führt

Nach­hal­tige Düngung

Wir düngen unsere Felder unter ande­rem mit orga­ni­schem Dünger, der als Neben­pro­dukt bei der Herstel­lung von Biogas durch die Stadt­werke Fell­bach anfällt. Er stammt aus Rohstof­fen wie Mais, Sudan­g­ras und Sonnen­blu­men, die wir zuvor an die Biogas­be­trei­ber gelie­fert haben. Diese Praxis schafft einen nach­hal­ti­gen Kreis­lauf, der das Wachs­tum unse­rer Pflan­zen unter­stützt und den Boden berei­chert. Hinzu kommen Pfer­de­mist und eine genau berech­nete Menge mine­ra­li­scher Dünger. Dabei orien­tie­ren wir uns an den Grenz­wer­ten für Wasser­schutz­ge­biete, obwohl für das Schmi­de­ner Feld selbst – unser Anbau­ge­biet – keine engen Vorga­ben bestehen.

Blühende Acker­rand­strei­fen

Rund um unsere Felder legen wir Blüh­strei­fen an. Diese sehen nicht nur gut aus, sondern bieten auch einen Lebens­raum für Insek­ten und Nütz­linge wie Bienen, Hummeln und Schmet­ter­linge. Und sogar Rebhüh­ner sind hier wieder zuhause. Unser Getreide profi­tiert im Gegen­zug von der natür­li­chen Schäd­lings­re­du­zie­rung durch die dort leben­den Klein­tiere.

Unser Maurer­korn®

 

  • stärkt unsere heimi­sche Land­wirt­schaft
  • verzich­tet auf jegli­che Art von Spritz­mit­teln
  • fördert die natür­li­che Ertrags­kraft der Pflan­zen
  • wächst in Frucht­fol­gen mit Zwischen­früch­ten
  • steht für tradi­tio­nell land­wirt­schaft­li­che Metho­den
  • wird mecha­nisch – nicht chemisch – bear­bei­tet
  • ist etwas teurer, dafür aber gut für Mensch und Natur
  • gedeiht auf einem der besten Böden Deutsch­lands
  • fördert die Biodi­ver­si­tät im Kreis
  • erhält und verbes­sert die Boden­frucht­bar­keit
  • leis­tet einen akti­ven Beitrag zum Grund­was­ser­schutz
  • ermög­licht kurze Wege in der Produk­ti­ons­kette

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